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Die beiden Seehunde

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1934
  • Deutsche Erstaufführung: 09.12.1934
  • Länge: 2596m 95min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Franz Vogel
  • Regie: Fred Sauer
  • Drehbuch: Reinhold Meissner
  • Autor: Carl Rößler
  • Kamera: Georg Krause
  • Musik: Walter Ulfig
  • Ton: Erich Lange
  • Bauten: Otto Moldenhauer, Kurt Dürnhöfer
  • Kurzinhalt:
    Der Dienstmann Heßdörfer und Kurfürst Christian XVII. ähnelen sich wie Zwillinge: Deshalb teilen sie auch den Spitznamen "Seehund", der von ihrer großen Ähnlichkeit mit dem rundlichen Meerestier herrührt. Als Heßdörfer vom Polizeikommissar aufgefordert wird, sich den Bart abzurasieren, damit die Verwechslungsgefahr mit dem Kurfürsten nicht mehr ganz so groß ist, reagiert Heßdörfer empört: Er ver ...
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    Der Dienstmann Heßdörfer und Kurfürst Christian XVII. ähnelen sich wie Zwillinge: Deshalb teilen sie auch den Spitznamen "Seehund", der von ihrer großen Ähnlichkeit mit dem rundlichen Meerestier herrührt. Als Heßdörfer vom Polizeikommissar aufgefordert wird, sich den Bart abzurasieren, damit die Verwechslungsgefahr mit dem Kurfürsten nicht mehr ganz so groß ist, reagiert Heßdörfer empört: Er verlangt eine Audienz beim Kurfürsten, um seinen Bart zu verteidigen – außerdem war er immer sehr stolz auf seine Ähnlichkeit mit Christian XVII. Beim Treffen der Doppelgänger erfährt der Kurfürst von Heßdörfer, dass die Bürger zur Zeit gar nicht gut auf ihn zu sprechen sind, da er sich lieber der Jagd widmet als den Staatsfinanzen. Da kommt Christian auf eine Idee: Er will für eine Weile die Rollen mit Heßdörfer tauschen, um sich selbst ein Bild von der Stimmung im Volk zu machen. Heßdörfer ist begeistert von dem Vorschlag, und so geht der Kurfürst den Pflichten eines Dienstmannes nach, während dieser sein Glück in der Politik versucht. Keine Frage, dass dieses Experiment nicht lange gut geht.
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  • Produktion: Euphono-Film GmbH