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Hokuspokus

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1930
  • Deutsche Erstaufführung: 11.07.1930
  • Länge: 2276m 84min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Erich Pommer
  • Regie: Gustav Ucicky
  • Drehbuch: Karl Hartl, Walter Reisch
  • Autor: Curt Goetz
  • Kamera: Carl Hoffmann
  • Musik: Robert Stolz, Willy Schmidt-Gentner
  • Ton: Gerhard Goldbaum
  • Bauten: Robert Herlth, Walter Röhrig
  • Kurzinhalt:
    Fünf Monate nach dem Tod ihres Ehegatten, des erfolglosen Kunstmalers Paul Kellermann, steht seine Witwe Kitty wegen Mordes vor dem Schwurgericht. Dr. Wilke, der Erste Staatsanwalt, beschuldigt sie, ihren Mann anläßlich einer Bootsfahrt auf dem See ermordet zu haben. Da die Leiche des Malers bislang nicht gefunden wurde, führt er einen geschickten Indizienbeweis, doch dem Verteidiger gelingt es im ...
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    Fünf Monate nach dem Tod ihres Ehegatten, des erfolglosen Kunstmalers Paul Kellermann, steht seine Witwe Kitty wegen Mordes vor dem Schwurgericht. Dr. Wilke, der Erste Staatsanwalt, beschuldigt sie, ihren Mann anläßlich einer Bootsfahrt auf dem See ermordet zu haben. Da die Leiche des Malers bislang nicht gefunden wurde, führt er einen geschickten Indizienbeweis, doch dem Verteidiger gelingt es immer wieder diese Indizien zu erschüttern. Als sich herausstellt, daß Kitty im dritten Monat schwanger ist, und die Kunst des Verteidigers versagt, meldet sich ein gewisser Peter Bille als Mörder des Malers. Er wird verhaftet und Kitty sofort auf freien Fuß gesetzt. Noch am gleichen Tag gelingt Peter Bille die Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis. Abends folgen der erste Staatsanwalt, der Präsident des Gerichtshofes und der Verteidiger einer Einladung Kitty Kellermanns. In ihrem Haus löst sich das Rätsel. Peter Bille ist der totgeglaubte Maler Kellermann, der zu Lebzeiten keinen Erfolg mit seinen Bildern hatte. Als toter Künstler stieg er zu einem Genie auf, um dessen Werke sich die Kunstwelt riß. Um den Absatz seiner Bilder nicht zu gefährden, mußte er weiter als tot gelten. Als sich das Ehepaar glücklich in den Armen liegt, verlassen die Gäste heimlich das Haus.
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)