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Dreizehn Mann und eine Kanone

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Kriegsfilm aus dem Jahre 1938
  • Deutsche Erstaufführung: 22.12.1938
  • Länge: 2639m 97min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Johannes Meyer
  • Drehbuch: Fred Andreas, Georg Hurdalek, Peter Francke
  • Autor: Giovacchino Forzano
  • Kamera: Karl Hasselmann
  • Musik: Peter Kreuder
  • Ton: Karl-Albert Keller
  • Bauten: Max Seefelder, Franz Berner
  • Kurzinhalt:
    Erster Weltkrieg im Sommer 1916: Die Lage an der Ostfront sieht aussichtslos aus, so daß der kommandierende General persönlich Verstärkung anfordert. Dies kann jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden; lediglich eine Spezialbatterie, das Ferngeschütz, das aus dreizehn Männern und einer Kanone besteht, soll die bevorstehende russische Offensive stören. Die kleine Gruppe erledigt ihre Aufgabe, den ...
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    Erster Weltkrieg im Sommer 1916: Die Lage an der Ostfront sieht aussichtslos aus, so daß der kommandierende General persönlich Verstärkung anfordert. Dies kann jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden; lediglich eine Spezialbatterie, das Ferngeschütz, das aus dreizehn Männern und einer Kanone besteht, soll die bevorstehende russische Offensive stören. Die kleine Gruppe erledigt ihre Aufgabe, den Feind abzulenken, so erfolgreich, daß den Männern vom kommandierenden General persönlich hohes Lob ausgesprochen wird. Doch am nächsten Tag geschieht das Unfaßbare - durch zwei Leuchtraketen und einen brennenden Raum wird den Russen die Stellung des Ferngeschützes 500 verraten, so daß sie es in einem Feuerhagel zerstören können. Da das Ferngeschütz streng bewacht wurde, entsteht der Verdacht, daß sich unter den dreizehn Männern ein Verräter befindet. Ein Kriminalkommissar, der zur Feldpolizei ab-kommandiert wurde, leitet die Untersuchung. Die Kanoniere wissen, daß ihnen allen die Todesstrafe droht, denn ein Verräter muß unter allen Umständen ausgeschaltet werden. Die Männer geraten in Zweifel und verdächtigen sich gegenseitig. Durch die Aussage zweier Foto- grafen wird der Gefreite Ruland verdächtigt. Er bestreitet die Tat, doch um das Leben der anderen zu retten, geht er schließlich zu seinem Hauptmann und bekennt sich schuldig. Hauptmann Grothe glaubt ihm nicht und macht ihm klar, daß er sich mit einer falschen Aussage schuldig machen würde, indem er dem wirklichen Verräter die Möglichkeit gibt, weitern Verrat zu begehen. Das hat Ruland nicht bedacht, unter dieser Erkenntnis nimmt er seine Aussage zurück. Inzwischen sind die Kanoniere zur Besinnung gekommen. Sie wissen, daß keiner von ihnen einen Verrat begangen hat. Gemeinsam durchkämmen sie das Gelände. Plötzlich ergreift ein Soldat, der wie Ruland aussieht, vor ihnen die Flucht. Durch einen Schuss wird er tödlich getroffen. Es stellt sich heraus, daß es sich um einen russischen Spion handelt, der Ruland täuschend ähnlich sieht.
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  • Produktion: Bavaria-Filmkunst GmbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 12(zwölf)Jahren