Direkt zum Inhalt

Dreiklang

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1938
  • Deutsche Erstaufführung: 24.05.1938
  • Länge: 2591m 95min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Georg Witt
  • Regie: Hans Hinrich
  • Drehbuch: Friedrich Forster-Burggraf
  • Autor: Ivan Turgenev
  • Kamera: Werner Krien
  • Musik: Kurt Schröder
  • Ton: Gustav Bellers
  • Bauten: Ludwig Reiber, Wilhelm Depenau
  • Kurzinhalt:
    Um 1910 leben der Hauptmann a.D. Albert von Möller und sein Sohn Ulrich, der gerade sein Abitur gemacht hat, in der kleinen Garnisionsstadt Klausenburg. Die beiden haben ein kameradschaftliches Verhältnis zueinander. In dem kleinen Städtchen hat sich vor kurzem Cornelia Contarini mit ihrer Haushälterin niedergelassen. Durch Zufall sieht und hört Ulrich sie durchs Fenster beim Klavierspielen und is ...
    mehr
    Um 1910 leben der Hauptmann a.D. Albert von Möller und sein Sohn Ulrich, der gerade sein Abitur gemacht hat, in der kleinen Garnisionsstadt Klausenburg. Die beiden haben ein kameradschaftliches Verhältnis zueinander. In dem kleinen Städtchen hat sich vor kurzem Cornelia Contarini mit ihrer Haushälterin niedergelassen. Durch Zufall sieht und hört Ulrich sie durchs Fenster beim Klavierspielen und ist von ihr und ihrem Spiel fasziniert. Er verliebt sich in die reife Frau. Doch auch Albert hat Cornelia kennengelernt, und zwischen den beiden ist eine tiefe Liebe entstanden. Eines Tages bekommt Albert das Angebot, wieder in den aktiven Dienst zurückzukehren. Er berichtet Cornelia davon und macht ihr gleichzeitig einen Heiratsantrag. Doch sie lehnt ab, weil sie Albert wegen ihrer Vergangenheit nicht an sich binden will. Albert erfährt, daß sie vor Jahren durch ihren damaligen Ehemann in einen Prozeß wegen Hochstapelei verwickelt war und nur wegen fehlender Beweise freigesprochen wurde. Nun hat sie die Absicht, zu ihrer Schwester nach Südamerika auszuwandern, weil ihr Vorleben sie hier in Deutschland nicht losläßt. Albert entscheidet sich für sie und entsagt seinem geliebten Beruf, um mit ihr nach Südamerika zu gehen. Als Ulrich seinen Vater beobachtet, wie er Cornelia besucht, ist er außer sich vor Eifersucht. Er stellt seinen Vater zur Rede und überhäuft auch Cornelia mit Vorwürfen. Doch durch Cornelias Verhalten muß er schließlich einsehen, daß zwischen ihr und seinem Vater eine wahre Liebe besteht. Aus gekränkter Eifersucht führt der von Cornelia abgewiesene Bankier Henckelberg seinen Besuchern einen Film vor, in dem die junge Cornelia in leichter Bekleidung tanzt. Daraufhin ohrfeigt der auch anwesende Albert den Bankier. Es kommt zu einem Duell, bei dem Albert tödlich verletzt wird. Sterbend bittet er seinen Sohn, die auf seinen Wunsch schon nach Hamburg vorgereiste Cornelia aufzusuchen. Sie soll unter keinen Umständen erfahren, was geschehen ist. Ulrich erfüllt seine Bitte und erzählt Cornelia am nächsten Tag, daß sein Vater sich nun doch entschlossen habe, wieder Soldat zu werden. Zutiefst enttäuscht, aber doch voller Verständnis für diese Entscheidung, reist Cornelia allein nach Südamerika.
    weniger
  • Produktion:
    Georg Witt-Film GmbH.
    Herstellungsgruppe Krüger-Ulrich
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 6(sechs)Jahren