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MI PAÍS IMAGINARIO – DAS LAND MEINER TRÄUME (OmU)

Wiesbadener Erstaufführung: Der Dokumentarfilmer Patricio Guzmán blickt auf die seit 2019 anhaltenden Proteste in Santiago de Chile. Auslöser war die Erhöhung der Preise für U-Bahn-Tickets, die für viele offenbar das Fass zum Überlaufen brachte: Anderthalb Millionen Menschen auf den Straßen von Santiago de Chile, die Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheitsversorgung und eine neue Verfassung forderten, welche die strengen Regeln ersetzen sollte, die dem Land während der Militärdiktatur Pinochets auferlegt worden waren.
MI PAIS IMAGINARIO zeigt aufwühlende Aufnahmen von Protesten an vorderster Front und Interviews mit engagierten Aktivistenführer*innen. Der Film stellt auf eindrucksvolle Weise eine Verbindung zwischen der komplizierten und blutigen Geschichte Chiles, den aktuellen revolutionären sozialen Bewegungen und der Wahl eines neuen Präsidenten her.

Zur Filmseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Patricio Guzmán hat mit MI PAÍS IMAGINARIO – DAS LAND MEINER TRÄUME einen mitreißenden Dokumentarfilm über die chilenische Demokratiebewegung gedreht.“ (Amnesty Journal)

„MI PAIS IMAGINARIO vermittelt nicht zuletzt die Hoffnung, die durch den Volksaufstand und dessen Konsequenzen entstanden ist. „Es gibt kein Zurück in diesem Land“, lautet eine Feststellung. Wie es dazu kommen konnte, fängt wiederum Guzmáns Blick zurück treffend ein – um sich fortan ganz auf die Zukunft konzentrieren zu können.“ (kino-zeit.de)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

Bild © Real Fiction Filmverleih

Gesellschaftliche Entwicklungen
MI PAIS IMAGINARIO – DAS LAND MEINER TRÄUME
Regie: Patricio Guzmán, CL/FR 2022, 84 min, DCP, OmU, FSK: ungeprüft


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