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SPUK IM SCHLOSS*

In einem Antiquitätengeschäft erkundigt sich Gabriele Euler nach einem alten Burgwappen, das im Hintergrund auf einem alten Gobelin zu sehen ist. Das Wappen befindet sich nämlich eingraviert in einem silbernen Döschen von Gabriele, das sie von ihrer Familie geerbt hat. Sie findet heraus, dass es sich dabei um das Wahrzeichen der Burg Uhlenfels handelt. Vom Ehrgeiz gepackt, etwas über ihre vermeintlich adelige Abstammung herauszufinden, macht Gabriele sich auf den Weg zum Schloss Uhlenfels. Zusammen mit dem Antiquitätenhändler und seinem Sohn begegnet sie dort den ruhelosen Geistern ihrer Vorfahren…

SPUK IM SCHLOSS ist ein seltenes Beispiel einer deutschen Gruselfilmkomödie. Obwohl die Dreharbeiten bereits Ende Februar 1944 abgeschlossen waren, lag der Film erst im März 1945 der deutschen Filmzensur vor und gelangte am 20. Februar 1947 zu seiner Uraufführung.

Foto oben: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

In memoriam Sonja Ziemann     
SPUK IM SCHLOSS    
Regie: Hans H. Zerlett, DE 1945/47, 80 min, 35mm, FSK: ungeprüft, mit Margot Hielscher, Albert Matterstock, Sonja Ziemann    

Einführung am 9.9.: Dr. Manfred Kögel


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