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MÜNCHNERINNEN

München, um die 1900: Einst war das Kaffeegeschäft Globerger & Hartwig ein angesehenes, florierendes Haus, doch nach dem Tod der beiden Gründer beginnt der exquisite Ruf, langsam zu verblassen. Das liegt vor allem an Benno Globerger, der sich lieber um fragwürdige Spekulationen, als um den Wareneinkauf kümmert. Da kann sich seine Teilhaberin Paula Hartwig noch so sehr anstrengen. Kaum zu glauben, dass Benno und Paula einmal heiraten sollen, wie es von ihren Eltern vorbestimmt wurde. Doch dann lernt Paula den Jurastudenten Franz kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn…
Der Geschichte liegt der gleichnamige Roman von Ludwig Thoma aus dem Jahr 1919 zugrunde. MÜNCHNERINNEN ist ein sogenannter Überläufer-Film. Er wurde noch während der NS-Diktatur zwischen August und Oktober 1944 in München und der Umgebung gedreht. Die Uraufführung fand allerdings erst am 10. Februar 1949 in Berlin im Kronen-Filmtheater statt.

Foto: Quelle DFF-Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Das Murnau-Gästebuch
MÜNCHNERINNEN
Regie: Philipp Lothar Mayring, DE 1944/49, 86 min, 35mm, FSK: ab 12, mit Gabriele Reismüller, Heli Finkenzeller, Hans Holt


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