Wiesbadener Erstaufführung: Im Zuge des 12. Festivals „Venezuela im Film – Qué chévere“ im Filmforum Höchst zeigen wir den Film EL MALQUERIDO. Das Drama erzählt das Leben des Bolero-Sängers Felipe Pirela (1941-1972).

Als Kind träumt der kleine Felipe davon, Fußballer zu werden. Seine Mutter, die ihn alleine aufzieht, entdeckt indes sein Talent zum Singen und fördert ihn, so viel sie kann. Es dauert nicht lange, da singt er im Orchester des Maestro Billo Frómeta – mit grandiosem Erfolg. Felipe beschließt, sich als Solo-Sänger zu probieren, trifft auf einen Agenten, der in ihm auch die Chance für seine eigene Karriere sieht und schafft den steilen Aufstieg. Doch zu welchem Preis?

Risquez hat einen ambitionierten Film über den berühmtesten Bolero-Sänger von Lateinamerika vorgelegt. Er öffnet sich mit ihm einem breiteren Publikum, als er es noch mit seinem experimentellen Film ORINOKO – NUEVO MUNDO (1984) tat.

Mehr Informationen zum Festival „Venezuela im Film – Qué chévere“ gibt‘s hier.

In Kooperation mit dem Generalkonsulat der Bolivarischen Republik Venezuela Frankfurt am Main.