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EIN GROSSES VERSPRECHEN (DF)

Juditha und Erik blicken auf eine lange Ehe mit den üblichen Höhen und Tiefen zurück, haben eine Tochter großgezogen und ein erfülltes, glückliches Leben geführt. Mit der Pensionierung des engagierten Universitätsprofessors soll nun endlich die gemeinsame Zeit anbrechen. Doch das Ankommen im neuen Alltag fällt beiden schwer, denn Juditha leidet an MS, die jahrelang beherrschbar schien und ausgerechnet jetzt voranschreitet. Während Erik die Vorstellung der häuslichen Enge mit Juditha überfordert, bedrückt sie die Erkenntnis, dass er jetzt nicht bei ihr sein will, wo er es doch könnte. Beiden gelingt es lange nicht, sich ihre gegenseitigen Ängste und Wünsche einzugestehen…

Weltpremiere feierte EIN GROSSES VERSPRECHEN im Oktober 2021 auf dem Filmfest Hamburg, internationale Premiere im Januar 2022 in Göteborg.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Und man braucht Darsteller*innen, die sich diese Figuren radikal zu eigen machen. Erik wird von dem schwedischen Schauspieler Rolf Larsgaard verkörpert, der durch die beiden Krimiserien „Beck“ und „Kurt Wallander“ bekannt wurde. Hier spielt er Erik als einen lebensfrohen älteren Mann voller Energie, der langsam daran zerbricht, dass er seiner Frau nicht helfen kann, weil diese sich nicht helfen lassen will. Und Dagmar Manzel ist ihm mindestens ebenbürtig als eine Frau, die mehr durch ihre Angst als durch ihre Krankheit gelähmt ist und deshalb nicht wahrhaben will, dass ihr gemeinsames Leben in Stücke fällt.“ (taz.de)

„Es ist ein unbequemer, doch wahrhaftiger Film.“ (taz.de)

Bild © Tamtam Film / Nikolai von Graevenitz

Festival-Nachlese
EIN GROSSES VERSPRECHEN
Regie: Wendla Nölle, DE/SE 2022, 90 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Rolf Lassgård, Dagmar Manzel, Katinka Auberger


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