Oskar Sima (*31.7.1896 Hohenau, Österreich; †24.6.1969 ebenda) war einer der meistbeschäftigten Nebendarsteller des deutschen und österreichischen Films. In rund 55 Jahren spielte er in über 250 Filmen mit. Er war vornehmlich in Komödien sowie Operetten zu sehen und wurde in der Rolle des zwielichtigen Kleinbürgers oder des cholerischen Schlaubergers besetzt. Obwohl Simas Haltung zum Nazi-Regime bis heute kritisch betrachtet wird, gab es auch in der Nachkriegszeit kaum einen Unterhaltungsfilm, in dem er nicht zu sehen war – allein im Jahr 1955 in 13 Filmen.
Im Bauernlustspiel EHESTREIK verdreht die neue Kellnerin des Wirtshauses allen Männern im Dorf den Kopf. Eine vermeintlich fromme und sittsame Witwe wiegelt die Frauen zum Streik gegen ihre Ehemänner auf.