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Film

DR. MABUSE, DER SPIELER – ERSTER TEIL: DER GROSSE SPIELER. EIN BILD DER ZEIT.

Dr. Mabuse ist Wahnsinniger und Superverbrecher zugleich. Seine Wandlungsfähigkeit macht ihn zum unfassbaren „Mann mit den 1.000 Gesichtern“, seine hypnotischen Fähigkeiten machen ihm seine Gegenüber gefügig. Er strebt nichts Geringeres als die Weltherrschaft an. Dafür manipuliert er die Börse, druckt Falschgeld und hypnotisiert in illegalen Kasinos seine Mitspieler. Doch das Gesetz ist dem Verbrecher in Gestalt des Staatsanwalts von Wenk auf der Spur.

„Fritz Langs zweiteiliger Stummfilm [...] erweist sich über seine melodramatische Kriminalgeschichte hinaus als präzise dramaturgische und formale Konstruktion, die [...] die Bedingungen aufzeigt, unter denen eine Gesellschaft zwischen Chaos und Tyrannei einem „Übermenschen“ verfallen kann. Filmhistorisch belegt der Film die Übergänge vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit.“ (Lexikon der internationalen Films)

Bild: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

100 Jahre Dr. Mabuse
DR. MABUSE, DER SPIELER – ERSTER TEIL: DER GROSSE SPIELER. EIN BILD DER ZEIT.
Regie: Fritz Lang, DE 1922, 155 min, DCP mit eingespielter Musik von Aljoscha Zimmermann, FSK: ab 0, mit Rudolf Klein-Rogge, Alfred Abel, Bernhard Goetzke

Einführung: Filmwissenschaftlerin Marie Dudzik


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