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DIE KEUSCHE SÜNDERIN

Die Ansprüche an seinen zukünftigen Schwiegersohn sind beim reichen Bauer Xaver Bimshofer sehr hoch. Schließlich muss Xaver seinen mustergültigen Hof irgendwann in dessen Obhut geben. Damit seine einzige Tochter Lenerl bis dahin allen Versuchungen widersteht, holt Xaver eine alte, steinerne Statue aus dem Schuppen: die „keusche Kunigunde“, die als Beschützerin der Keuschheit gilt und durch ihre positive Ausstrahlung auch Lenerl vor der Sünde bewahren soll. Als kurz darauf der Kunsthistoriker Minze ins Dorf kommt, traut er seinen Augen kaum: Denn bei der „keuschen Kunigunde“ handelt es sich um eine originale frührömische Statue! Als sich Xaver trotzdem nicht zum Verkauf bewegen lässt, muss Minze beweisen, dass die Statue in Wahrheit nichts und niemanden vor der Lust nach Liebe bewahren kann…

Foto oben: Quelle- Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Das Murnau-Gästebuch
DIE KEUSCHE SÜNDERIN
Regie: Joe Stöckel, DE 1943, 86 min, 35mm, FSK: ab 16, mit Joe Stöckel, Elise Aulinger, Gabriele Reismüller


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