Zum Bundesstart: Schweden in den 1930er Jahren: Die 14-jährige Elle Marja gehört dem Volk der Samen an, deren Alltag von Vorurteilen und Ausgrenzung geprägt ist. Gemeinsam mit ihrer Schwester besucht die angehende Rentierzüchterin ein Internat in Lappland und bemüht sich dort um die Anerkennung ihrer Lehrerin. Doch als an der Schule erniedrigende, rassen-biologische Untersuchungen durchgeführt werden, entscheidet sich Elle Marja für einen radikalen Schritt: Das intelligente, willensstarke und rebellische Mädchen bricht mit ihrer Familie und macht sich auf den Weg nach Uppsala, um eines neues, unabhängiges Leben zu führen.

Nach seiner umjubelten Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2017 wurde der Historienfilm mit dem Lux-Preis des Europäischen Parlaments und dem Europa Cinemas Label ausgezeichnet.

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Pressestimmen:

„Dieses hübsche Debüt der schwedisch-samischen Autorin und Regisseurin Amanda Kernell verbindet gekonnt die Ängste Heranwachsender, die grenz- und generationsübergreifend verstanden werden, mit einem faszinierend spezifischen, kaum beleuchteten kulturellen Kontext: der Unterdrückung der Samen durch die Schweden.“ (Variety)

„Wenn die Zuschauer mit Christina/Ella-Marja auf die Reise gehen, liegt das zu großen Teilen an der charismatischen Newcomerin Lene Cecilia Sparrok, die eine eiserne Leistung liefert. Sie vermittelt die Intelligenz und Hingabe ihrer Figur klar.“ (The Hollywood Reporter)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Foto oben: © 2018 temperclayfilm